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AKC - Standard

Genehmigt am 25. Januar 1991 - Gültig seit 27. Februar 1991 (AMSC)
Ursprung: Deutschland
Klassifikation: Terrier Gruppe

Geschichte: Der Schnauzer ist deutschen Urspungs und kann bis zum 15. Jahrhundert bereits zurückverfolgt werden. Der Zwergschnauzer stammt vom Standard Schnauzer and wurde aus ihm unter Zugabe von Affenpinscher- und Zwergpudelblut herausgezüchtet. Der Zwergschnauzer wurde als eigene Rasse im Jahre 1899 erstmals ausgestellt. In den USA wird der Zwergschnauzer seit 1925 gezüchtet und geniesst dort auch eine große Popularität. Der American Miniature Schnauzer Club nahm seine Arbeit im August 1933 auf.

Allgemeines Erscheinungsbild: Der Zwergschnauzer ist ein robuster, aktiver Hund des Terrier Typs. Mit seinem Aussehen und seinem aufmerksamen und aktiven Wesen ähnelt der Zwergschnauzer stark seinem grösseren Cousin dem Standard Schnauzer.
Fehler
- Typ - verzwergt, hochläufig, grob.

Grösse, Proportionen, Substanz
Grösse -
12 bis 14 inches (30,5 bis 35,6 cm). Er verfügt über einen starken Körperbau mit quadratischen Proportionen, wobei die Rumpflänge in etwa der Widerristhöhe entspricht. Starker Knochenbau ohne jede Verzwergung.
Disqualification - Hunde unter 12 inches oder über 14 inches.

Quadratischer Bau, wobei die Widerristhöhe etwa der Rumpflänge entspricht

 

Referenzpunkte des Hundes werden im Bild oben angezeigt

 

             01 - Nase
             02 - Schnauze; Fang
             03 - Stop
             04 - Auge
             05 - Schädel; Stirn
             06 - Wange
             07 - Ohr
             08 - Hinterhaupt
             09 - Kehle
             10 - Hals
             11 - Schulter
             12 - Brustbein

 

             13 - Oberarm
             14 - Unterarm
             15 - Knie
             16 - Vordermittelfuß
             17 - Fuß; Pfote
             18 - Ellenbogen
             19 - Rippen
             20 - Vorderbrust
             21 - Unterleib; Bauch
             22 - Flanke
             23 - Lende
             24 - Widerrist

 

             25 - Rücken
             26 - Lenden
             27 - Kruppe
             28 - Schwanz; Rute
             29 - Gesäss
             30 - Oberschenkel
             31 - Knie
             32 - Unterschenkel
             33 - Sprunggelenk
             34 - Mittelfuß
             35 - Bauch


Die LÄNGE des Schnauzers wird gemessen vom Brustbein (12) bis zum Hinterteil (29)
Die HÖHE des Schnauzers wird gemessen vom Widerrist (24) bis zum Boden
Die LÄNGE des Schnauzers sollte in etwa seiner HÖHE entsprechen
Die VORDERHAND beginnt beim Widerrist (24) und beinhaltet die Bereiche 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17
Die HINTERHAND beginnt an der Kruppe (27) und beinhaltet die Bereiche 30, 32, 33, 34 and 17
Die RÜCKENLINIE beinhaltet Widerrist, Rücken, loin und Kruppe

 


Kopf

Augen
- Klein dunkelbraun und tief eingesetzt, oval mit lebhaftem Ausdruck
Fehler - Augen - hell und/oder zu gross hervorstehend
Ohren - Wenn kupiert, sind die Ohren von identischer Form und Länge, mit spitzen Enden. Sie stehen im Einklang mit der Kopfform, die Länge ist nicht übertrieben. Sie sind hoch am Kopf angesetzt und werden senkrecht an den Innenkanten getragen, mit so wenig Krümmung entlang der Außenkanten wie möglich. Wenn unkupiert, sind die Ohren klein und in Form eines “Vs”, eng an den Kopf gefaltet. 
Kopf
- Kräftig und rechtwinkelig, in der Breite leicht abnehmend von en Ohren zu den Augen und erneut bis zur Nasenspitze; faltenlose Stirn; der Oberkopf ist flach und ziemlich lang, der Nasenrücken verläuft parallel zum Oberkopf mit einem leichten Stop, und muss mindestens so lang wie der Oberkopf sein; der Fang ist kräftig im Verhältnis zum Schädel und endet mässig stumpf mit einem üppigen Bart, der die rechteckige form des Kopfes betont. 
Fehler
- Kopf grob, ausgeprägte Backen.

Gebiss
- Schere, d.h. die oberen Schneidezähne gehen über die unteren Schneidezähne, so dass die Innenseite der oberen Schneidezähne leicht die Aussenseite der unteren Schneidezähne berühret, wenn der Fang geschlossen ist
Fehler - Gebiss - Unterbiss, Vorbiss, Aufbiss

Hals, Profillinie, Körper

Hals
- Kräftig, schön geschwungen, fliessend in die Schulter übergehend. Haut eng anliegend
Körper - Kurz und tief, wobei die Brust mindestens bis zum Ellenbogen reicht. Rippen flach und tief, deutlich in Richtung auf die kurze Lendenpartie verlaufend. Die Unterlinie ist an den Flanken nicht deutlich aufgezogen. Die Rückenlinie ist gerade, sie fällt leicht ab vom Widerrist zum Rutenansatz. Der Widerrist ist der höchste Punkt des Körpers.
Fehler - Zu breite oder nicht tief genug reichende Brust: Senk- oder Karpfenrücken.
Rute - Hoch angesetzt und aufrecht getragen. Nur so lang kupiert, dass sie, wenn der Hund in richtiger Haarlänge ist, deutlich über die Rückenlinie hinausgehend wahrnehmbar ist..
Fehler - Rute zu tief angesetzt.


Vorhand

Vorderläufe
von allen Seiten gerade und parallel stehend. sie haben starke Vodermittelfüsse und gute Knochen. Sie werden durch einen ziemlich tiefen Brustkorb, der eine zu schmale Front ausschließt, getrennt. Die Ellenbogen sind anliegend und die Rippen dehnen sich allmählich vom ersten Rippenbogen aus, so dass genügend Raum vorhanden ist und die Ellenbogen sich eng am Körper bewegen können.
Fehler - Lose Ellenbogen.
Die abfallenden Schultern sind bemuskelt, aber dennoch flach und glatt. Sie sind deutlich schräg gestellt, so dass von der Seite betrachtet, man eine beinahe vertikale Linie von Schulterblattspitze zum Ellenbogen ziehen kann. Die Schulterblattspitzen liegen eng beinander. Die Schulterblätter neigen sich vor- und runterwärts in einem Winkel, der den maximalsten Vortritt ohne Hemmung und viel Anstrengung ermöglicht. Schulterblätter und Oberarme sind lang und gestatten somit eine tiefe Brust.
Pfoten - Kurz und rund (Katzenpfoten) mit dicken schwarzen ballen. Die Zehen sind aufgewölbt und kompakt.


Hinterhand

Die Hinterhand besteht aus schräg gestellten Oberschenkeln, die am Kniegelenk gut gewinkelt sind; die Winkelung ist so gut ausgeprägt, dass die Sprunggelenke im Stand hinter die Rute reichen. Die Hinterhand erscheint niemals überbaut oder höher als die Schulte. Der Hintermittelfuß ist kurz und im Stand senkrecht zum Boden. Von Hitnen betrachtet stehen die Hintermittelfüsse parallel zueinander.
Fehler - Säbelbeinigkeit, Kuhhessigkeit, Fassbeinigkeit.


Haarkleid

Doppelt, mit hartem, drahtigem Deckhaar und dichter Unterwolle. Kopf-, Hals-, Ohren-, Brust-, Ruten- und Körperhaar müssen per Hand getrimmt werden. In Ausstellungskondition sollte das Körperhaar genügend lang sein, um die Textur bestimmen zu können. Eng anliegende Behaarung am Hals, den Ohren und dem Oberkopf; viel Haar an den Löufen, aber nicht seidig. 
Fehler - Haar zu weich oder zu kurz und glatt schimmernd.


Farbe

Die anerkannten Farben sind pfeffersalz, schwarzsilber und rein schwarz. Alle Farben haben einheitliches Hautpigment, d.h., weder weiße noch rosarote Hautflecken sind erlaubt.
Pfeffersalz - die typische pfeffersalz Farbe des Deckhaares ergibt sich aus der Kombination von schwarz-weiß gebänderten Haaren und rein schwarzen und weißen ungebänderten Haaren, wobei die gebänderten Haare überwiegen. Annehmbar sind alle Schattierungen von pfeffersalz, von hjellen bis dunklen Mischungen, wobei rostfarbener Anflug im gebänderten oder ungebänderten Deckhaar erlaubt ist. Bei pfeffersalz Hunden hellt die Pfeffersalzmischung zu hellgrau oder silberweiß, an den Augenbrauen, dem Bart, den Backen, dem Unterhals, den Innenseiten der Ohren, über der Brust, unter der Rute, den Vorderläufen und den Innenseiten der Hinterfüsse. Sie kann auch am Unterkörper aufhellen, wenn dem so ist, dann soll das hellere Unterkörperhaar nicht höher als bis zu den Ellenbogen reichen.
Schwarzsilber - Schwarzsilber entspricht allgemein demselben Muster wie pfeffersalz. Der gesamte Pfeffersalzbereich muss schwarz sein. Die schwarze Farbe des Deckhaares ist tiefschwarz mit schwarzer Unterwolle. Die getrimmten Regionen sind frei von jeder Verblassung oder rotem Anflug und der Unterkörper sollte dunkel sein.
Schwarz - Schwarz ist die einzig erlaubte Farbe. Idealerweise ist die schwarze Farbe des Deckhaares wirklich lackschwarz, wobei die Unterwolle mit einem weich mattierten Schimmer etwas weniger intensiv ist. Das ist natürlich und sollte keinesfalls bestraft werden. Der getrimmte Teil ist frei von jedr Verblassung oder braunem Anflug. Die mit Schere und Maschine behandelten Regionen haben ein etwas heller schimmerndes Schwarz. Ein kleiner weißer Brustfleck ist erlaubt, sowie gelegentlich ein einzelnes weißes Haar sonstwo am Körper.

Disqualifikationen - Rein weiße Farbe oder weiß gestreift, große oder kleine Flecken an den färbigen Regionen des Hundes, ausgenommen ein kleiner weißer Fleck an der Brust des Schwarzen. Das Körperhaar bei pfeffersalz und schwarzsilber hellt auf zu hellgrau oder weißsilber unter dem Hals und über die Brust. Dazwischen besteht eine natürliche Körperhaarfarbe. Jede unregelmässige oder verbundene Blesse oder jedes weiße Abzeichen in dieser Region wird als weiße Platte betrachtet, was auch eine Disqualifikation darstellt.

Gangwerk

Die Bewegung wird im Trab beurteilt. Von vorne betrachtet, bewegen sie die Vorderläufe weder zu eng noch zu weit voneinander gerade voraus, wobei die Ellenbogen anliegen. Von hinten beurteilt, sind die Hinterläufe gerade und bewegen sich parallel zu den Vorderläufen. 

Wichtig - Allgemein wird angenommen, dass die Hinterläufe im vollen Trab parallel zu den Vorderläufen sich bewegen, aber es zeigt sich eine ganz leichte Einwärtswendung. Siebeginnt vorne an der Schulter und hinten am Jüftgelenk. Von vorn oder hinten betrachtet, sind die Läufe gerade bis zu den Ballen. Die Einwärtsneigung ist beim Zwergschnauzer, der sich korrekt bewegt, kaum wahrnehmbar. Es rechtfertigt keineswegs engen Bewegungsablauf, nach innen gedrehte Vorderpfoten, strickenden Gang, oder ausgedrehte Ellenbogen. Von der Seite gesehen, zeigen die Vorderläufe guten Vortritt, während Schub von hinten kommt. Die Pfoten sind weder einwärts noch auswärts gedreht. 
Fehler - Bodenenge Gänge, schwankender, mähender oder steppender Ganz, zu wenig Schub
.

Temperament

Der typische Zwergschnauzer ist aufmerksam und lebhaft, dennoch folgsam. Er ist freundlich, intelligent und gefällig. Er sollte niemals überaggresiv oder ängstlich sein
Fehler: Temperament - Scheue, Bösartigkeit

AKC Schnauzer Standard und weitere Informationen von WIKIPEDIA
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